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mit den augen essen

ein Projekt von
Carolin Geyer

Ein Buch. Eine Ode an das Analoge. Sich der Gestaltungslust hingeben und danach für immer frei sein. Das Dasein festhalten und ein wenig Vergänglichkeit konservieren. Tagträume, die allein spazieren, um daraus Ideen zu generieren. Unbeschwert arbeiten und sich der Lebenslust entsinnen. Euphorie und Rausch und Herzblubbern.

Sich in Farben legen. Hände, die ahnen, die spüren. Voller Tatendrang und Inbrunst. Sanft über Papier streichen. Mit der Schere zeichnen. Formen schneiden. Geschnittenes komponieren und die Sprache von Bildern studieren. Zartgesinnt und eigenwillig. Behutsam und wagemutig. Vergnügt und albern. Immer mit dem Schatten im Nacken. Für die Monochromie und die Polychromie. Aber gegen die Ästhetisierung der Monotonie. Letztlich, für die Eigenart der Bilder.

Und schließlich mit den Buchstaben tanzen. Die Worte kitzeln im Mund. Ein Kribbeln auf der Zunge. Leselust erzeugen. Mit einer Prise Ironie. Wenn die Straßen orange wären, würde man Zebrastreifen dann Tigerstreifen nennen? Was raunen dir die Bäume zu? Wie befriedigst du deinen Bildhunger?